Selbstkochen ist ein Ausdruck des Selbstwerts.
Fertigprodukte sind industriell hergestellte, sterilisierte, angereicherte Nahrungsmittel.
Oft werden keine echten Lebensmittel verwendet, sondern Extrakte, die durch Aromen, Farbstoffe, Hochleistungsenzyme und Bindemittel vorgaukeln, etwas Sättigendes und Kräftigendes zu sein.
Künstlich hergestellte und hoch verarbeitete Produkte können vom menschlichen Körper gar nicht richtig verarbeitet werden.
Außerdem verändern sie die Zusammensetzung unseres Darmmikrobioms.
Starte einfach
Beginne das regelmäßige Kochen mit deinem Lieblingsgemüse. Am Anfang sollten die Gerichte einfach sein, aber einen großen Unterschied zum gekauften Produkt machen.
Such dir Vorbilder
Kochen lernst du nur durch Kochen! Such dir eine Person, die gut kochen kann und stelle dich regelmäßig als Küchenhilfe zur Verfügung. So lernst du das handwerkliche Kochen, hast Spaß und gutes Essen, das du in netter Gesellschaft genießen kannst.
Arbeite rationell
Ungeübte „Kochende“ benötigen am Anfang viel Zeit. Versuche daher effektiv zu arbeiten. z. B. schneide mehrere Gemüsestücke miteinander, beschaffe dir günstige, aber praktische Küchengeräte (z. B. Hobel mit diversen Einsätzen zum Schneiden von Sticks o. Ä.)
Handle nachhaltig
Durch Kochen sparst du viel Geld! Aus Gemüseschalen kann man wunderbare Gemüsesuppen zaubern und ein selbst gebackener Kuchen kostet viel weniger als beim Bäcker. Selbstkochen hilft gegen Lebensmittelverschwendung: Essen, das man selbst hergestellt hat wirft man nicht so schnell weg, weil man die Mühe, die dahintersteckt, schätzt.
So kann man locker 1.000,- EUR im Jahr sparen!
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